Das Stoffstrommanagement der GML sichert die 100%ige Entsorgungssicherheit für die kommunalen Siedlungsabfälle von einer Million Einwohnern der Region (Ludwigshafen, ebwo Worms, Speyer, Frankenthal/Pfalz, Neustadt an der Weinstraße, Rhein-Pfalz-Kreis, Landkreise Alzey-Worms und Bad Dürkheim sowie ZAK Kaiserslautern) ab.
Wie viel nicht recycelbare Restabfälle fielen im 1. Quartal 2023 in der GML-Region an? Die dort lebenden eine Million Einwohner erzeugten:
Hausmüll | 41.615 Tonnen |
Sperrmüll | 7.005 Tonnen |
hausmüllähnliche Gewerbeabfälle | 3.108 Tonnen |
Sonstige kommunale Abfälle | 1.284 Tonnen |
Summe kommunale Restabfälle | 53.012 Tonnen |
Diese Restabfälle wurden zu 95% im eigenen Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen zu Energie verwertet. 2.251 Tonnen (5%) wurden im Auftrag der GML in andere Müllheizkraftwerke umgeleitet und dort verwertet.
Darüber hinaus trug GML im o.g. Zeitraum dafür Sorge, dass insgesamt 9.192 Tonnen an Bioabfällen aus den GML-Kommunen in der Bioabfall-Umladeanlage Nord (BAUN) der GML in Grünstadt (4.707 Tonnen) und in der Bioabfall-Umladeanlage Süd (BAUS) der Firma Zeller in Mutterstadt (4.485 Tonnen) sicher umgeladen und von der ZAK Kaiserslautern zum Biomasse-Kompetenzzentrum der ZAK in Kaiserslautern transportiert wurden. Dort verwertete die ZAK den Bioabfall zu Kompost, Strom und Fernwärme.