Heute auf den Tag genau vor zehn Jahren, am 11. Oktober 2010 ist der GML das passiert, was „Müllverbrenner“ am meisten fürchten: Dass es bei ihnen an der falschen Stelle brennt. Im Müllkessel ist das Feuer gewünscht, weil so Energie erzeugt werden kann. Nicht erwünscht ist Feuer dagegen im Müllbunker!
Keiner hatte es sich gewünscht, es war kein schönes Ereignis – es war für alle sehr belastend! Keiner hatte etwas falsch gemacht, aber auf einmal startete sich von selbst das Brandsanierungsprojekt PHÖNIX, welches danach fünf Jahre andauern sollte … Es wurde in den fünf Jahren eine Schadenssumme von über 30 Mio. € bearbeitet! Die GML und die TWL haben die Krise gemeinsam sehr gut gemeistert und haben dabei zweifellos viel gelernt. Das Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen und sein Standort ist jetzt in vielen Belangen noch besser als vorher!
Herzlichen Dank an alle – vor allem an die Feuerwehren im Einsatz – unsere Gremienvertreter, die Behörden, unseren Betriebsführer TWL und alle beteiligten Firmen, die die GML tatkräftig unterstützt haben!
GML-Geschäftsführer Dr. Thomas Grommes: „An einem solchen Tag denkt man natürlich an das, was vor genau zehn Jahren geschehen ist, zurück! Ich möchte an diesem Tag vor allem der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen für ihre ständige Einsatzbereitschaft und ihre Beratung danken! Dazu haben wir uns mit der Führungsspitze der Berufswehr Ludwigshafen am Löschwasserbecken der GML getroffen und uns an den 11. Oktober 2010 erinnert.“
1 Million Liter Löschwasser!
(gerne auch „Das schönste Löschwasserbecken der Welt“ genannt)
Davor von links nach rechts: Stefan Bruck (Leiter Berufsfeuerwehr Ludwigshafen), Dr. Thomas Grommes (GML-Geschäftsführer),
Jan Deubel (1. stv. Leiter Berufsfeuerwehr Ludwigshafen) und Jochen Hummel (2. stv. Leiter Berufsfeuerwehr Ludwigshafen).