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Arbeitsteilung

Stadtsauberkeit - Jeder muss was tun!

Wo man sich in der Stadt umschaut: Überall gibt es rücksichtslose Bürger, die Abfälle einfach achtlos auf den Gehsteig oder in Blumenbeete werfen. Nicht anders auch in den Grünanlagen am Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen der GML in der Bgm.-Grünzweig-Straße, Industriestraße und Erzbergerstraße.

Das ist nicht akzeptabel! Die GML hat jetzt in ihren o.g. Grünanlagen fünf Mülleimer aufgestellt, damit Jeder die Möglichkeit hat, seine Abfälle ganz einfach ordnungsgemäß zu entsorgen. Die GML bietet den Passanten auf den Mülleimern eine simple Arbeitsteilung an: 

1) Sie werfen den Müll hier rein.“ (und nicht in unsere Grünanlage)
„2) Wir machen Energie daraus.
Einverstanden?
Vielen Dank!“

GML-Geschäftsführer Dr. Thomas Grommes erläutert dazu; „Dies ist ein kleiner, aber gut sichtbarer Beitrag, mit dem die GML die Kollegen des WBL in Sachen Stadtsauberkeit unterstützen möchte! Wenn demnächst noch Abfälle in unserem Blumenbeet neben und nicht im Mülleimer liegen, wird Jeder sehen, dass die Ursache für „wilde Abfallentsorgung“ nicht die fehlende Entsorgungs-Möglichkeit oder die Leistung des WBL ist, sondern eine „Egalhaltung“ einiger Bürger! Und hiergegen muss Jeder einschreiten, der so etwas sieht. Denn ein solches Verhalten ist asozial!„.

Ein Blick in den Müllbunker

neues Erklärvideo der GML

Was passiert eigentlich im Müllbunker des Gemeinschafts-Müllheizkraftwerks Ludwigshafen? Er dient zum Bevorraten der Abfälle vor der Verbrennung, denn die Müllabfuhr fährt nur an fünf Tagen tagsüber, das Kraftwerk läuft aber rund um die Uhr an allen sieben Tagen pro Woche. Außerdem werden die Abfälle im Müllbunker gemischt, bevor sie in die drei Müllkessel gegeben werden.

Wer sich dies einmal genau anschauen möchte, der sieht sich das Erklärvideo „Ein Blick in den Müllbunker“ an.

Hier gehts zum Video

Wieder Turmfalken am Müllheizkraftwerk

Falkenhorst nun per webcam einsehbar

Wieder einmal hat ein Turmfalken-Paar den Horst an der Fassade des Müllheizkraftwerks in etwa 40 Meter Höhe bezogen. Von der Bürgermeister-Grünzweig-Straße bzw. Industriestraße aus ist der Horst als brauner Kasten an der grauen Fassade gut zu erkennen. Von diesem Sitz aus jagen die Turmfalken und zerlegen ihre Beute, wie auf den Vorjahres-Fotos unter: https://www.gml-ludwigshafen.de/falkenhorst zu sehen ist.

Der ORBEA-Vorsitzende Klaus Eisele freut sich mit GML-Geschäftsführer Dr. Thomas Grommes über den ORBEA-Falkenhorst an dieser Stelle und dass Naturschutz und der Betrieb von Industrieanlagen, wie dem Müllheizkraftwerk kein Widerspruch sind. Der ORBEA-Falkenhorst geht auf die Initiative von Franz Stalla zurück.

ORBEA ist der 1960 gegründete „Ornithologische Arbeitskreis an der Volkshochschule Ludwigshafen“ (https://www.vhs-lu.de/fachbereiche/mensch-gesellschaft-politik/naturschutz/). Sie ist die älteste Naturschutzgruppe in Ludwigshafen und feiert dieses Jahr ihr 60jähriges! ORBEA ist zugleich die Abkürzung für ornithologische Beobachtungsstation Oberrhein. Diese Station befindet sich im Maudacher Bruch, wo auch Vogelexkursionen angeboten werden. Der Arbeitskreis hat sie 1968 errichtet und betreut in und um Ludwigshafen rund 1.000 künstliche Nisthöhlen für Baumhöhlen-Bewohner sowie 600 Mehlschwalben-Nester. ORBEA hat auch initiiert, dass ca. 700 Nisthöhlen für Gebäudebrüter (Fledermäuse und Vögel) bei Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden installiert wurde.

Damit sich Jeder einen guten Eindruck vom Leben der Mitbewohner des Gemeinschafts-Müllheizkraftwerks Ludwigshafen machen kann, gibt es ab sofort eine Live-Webcam, die unter https://www.gml-ludwigshafen.de/falkenhorst-webcam erreichbar ist (Achtung: die Live-Kamerabilder können in Browsern, wie Edge, Chrome oder Firefox geöffnet werden; im Internet Explorer dagegen leider nicht).

Für Beobachtungen über die Live-Webcam muss man – wie immer bei Naturbeobachtungen – Geduld mitbringen. Man sieht z.B. aktuell, dass jeweils einer der Turmfalken im Horst brütet (während der andere jagt). Von dem brütenden Turmfalken sieht man meist nur regungslose Schwanzfedern; er bewegt sich wenig. Wenn man als Beobachter etwas Glück hat, kann man aber beobachten, wenn der zweite Turmfalke mit Beute zurückkommt.

Richtig „Leben“ wird es geben, wenn die jungen Turmfalken geschlüpft sind. Damit ist in der ersten Maihälfte zu rechnen.

 

Foto: Martin H. Hartmann

Gesamtstillstand erfolgreich durchgeführt

Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen läuft wieder

Am Ostersonntag, 12. April 2020 wurden alle drei Müllkessel im Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen heruntergefahren, d.h. abgeschaltet. Dies galt Schritt für Schritt auch für sämtliche anderen Anlagebestandteile. Das Müllheizkraftwerk ging damit an Ostern in den sog. Gesamtstillstand, der zwei Wochen andauern sollte. Ein solcher ist alle fünf Jahre erforderlich bzw. vorgeschrieben, um notwendige Reparaturen und Erneuerungen an zentralen Anlagenteilen durchzuführen und gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen zu absolvieren. Im Jahr 2020 war es wg. der Corona-Epidemie und wegen zusätzlichen Vorbereitungsarbeiten für die Montage der neuen Müllkessel ein ganz besonderer Gesamtstillstand:

Es waren zum Einen in den 14 Tagen etwa 60 Einzel-Projekte umzusetzen:

  • Einbau des neuen Dampfanschlusses für den neuen Müllkessel 4, der ab 2022 in Betrieb gehen wird in die Hochdruck-Dampfleitung (diese Leitung führt Wasserdampf mit einer Temperatur von 420 Grad Celsius und 42 Bar Überdruck. Sie ist ständig in Betrieb und wird nur alle fünf Jahre abgeschaltet)
  • diverse weitere Arbeiten an den Hochdruck- sowie an den Niederdruck-Dampfleitungen
  • gesetzlich vorgeschriebene Prüfungen an Druckbehältern
  • Umbau Heizölleitungen
  • Umbau Wasserleitungen
  • Umbau Kühlwasserleitungen
  • Umbau Druckluftleitungen
  • Umbau Löschwasserleitungen
  • umfangreiche Elektroarbeiten
  • Umbauarbeiten an der Leittechnik, die das Müllheizkraftwerk steuert
  • Reparatur eines Nass-Entschlackers
  • Leerung des Müllbunkers und Dichtigkeitsprüfung des Bunkerbodens
  • Leerung des Schlackenbunkers und Dichtigkeitsprüfung des Bunkerbodens
  • Sanierung Müllbunkertor
  • Sanierung Auffahrrampe Anlieferhalle
  • kleinere Baumaßnahmen

Die Vielzahl unterschiedlichster Arbeiten bedingte den Einsatz von 150 Mitarbeitern, von denen bis zu 100 Mitarbeiter gleichzeitig tätig waren.

Zum Anderen musste dieser Gesamtstillstand während der Corona-Pandemie ausgeführt werden. Alle o.g. Arbeiten waren seit Monaten genaustens vorgeplant worden. Die notwendigen Teile waren eingekauft und die entsprechenden Handwerksleistungen beauftragt worden. Schließlich waren auch 8.000 Tonnen an kommunalen Restabfällen, die normalerweise in diesen 14 Tagen im Müllheizkraftwerk verbrannt worden wären, über Verträge in andere Anlagen umgeleitet worden. Der Gesamtstillstand musste genau zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden, denn Müllheizkraftwerke gehören zur kritischen Infrastruktur. Bei diesen Anlagen sind die Betriebszeiten und die geplanten Stillstände zeitlich genau festgelegt und mit anderen Anlagen abgestimmt, damit zuverlässig die öffentliche Entsorgungssicherheit garantiert werden kann.

Die Corona-Pandemie bedeutete ganz besondere Herausforderungen für den Gesamtstillstand. Denn die bis zu 100 Mitarbeiter, die gleichzeitig in der Anlage arbeiteten, waren wirksam vor gegenseitiger Infektion zu schützen. Dies gelang durch eine umfangreiche Planung und Durchführung von Schutzmaßnahmen:

  • strikte räumliche und zeitliche Trennung von Arbeitsteams
  • separate Zugänge für alle Teams
  • erhebliche mehr Sozialcontainer als üblich und Verteilung der Teams
  • Atemschutzmasken, Schutzbrillen, Schutzanzüge etc.
  • Temperaturmessung der Mitarbeiter am Kraftwerkseingang
  • Überprüfung aller Arbeitsschutz-Maßnahmen durch einen Sicherheitsdienst

Das Ergebnis nach zwei Wochen: Alle Maßnahmen konnten erfolgreich im Zeitplan umgesetzt werden! Am Montag, 27. April gingen zwei der drei Müllkessel pünktlich wieder in Betrieb. Einer der Kessel bleibt noch in seiner jährlichen Regelrevision und wird Mitte Mai 2020 wieder zur Verfügung stehen.

Ich bin sehr stolz auf alle Mitarbeiter, die dieses tolle Ergebnis gemeinsam erreicht haben – Das war Höchstleistung!“, so Dr. Thomas Grommes, Geschäftsführer der GML: „Die Teams der GML, des Modernisierungsprojektes IGNIS und der TWL sowie die Teams unserer Auftragnehmer, wie dem Anlagenbauer Steinmüller Babcock Environment (SBE), dem Industrieanlagen & Kraftwerks Service (IKS) sowie alle anderen Firmen haben die Maßnahmen sehr genau geplant und präzise durchgeführt. Die ganz besonderen Arbeitsschutz-Maßnahmen wg. der Corona-Epidemie haben sie äußerst diszipliniert umgesetzt.

Ich bedanke mich bei allen, die daran beteiligt waren. Das war eine wirklich sehenswerte Teamleistung!

Drei Kollegen des großen Teams, das den Gesamtstillstand gemeistert hat (von links nach rechts):
MHKW-Betriebsleiter Martin Renner (TWL), Bernd Groneschild (GML) aus dem Projektteam IGNIS
und Steffen Leege (TWL)

Umweltbildung im FREILANDKLASSENZIMMER

Unterrichtskonzept für die 5./6. Schulklassen

Auch wenn es im Moment wg. der Corona-Pandemie geschlossen ist: Seit 20 Jahren gibt es schon das FREILANDKLASSENZIMMER am Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen. 2019 besuchten es immerhin 212 Schulklassen mit etwa 3.600 Schülern.

Hier die Inhalte des Unterrichtskonzeptes für die 5. und 6. Schulklassen: Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in dieser Unterrichtseinheit in die Rolle von Energieforschern. Dabei gehen sie den Fragen nach „Was ist Energie?" und „Wo begegnet sie uns im Alltag?" Erste Kenntnisse über Energieformen und Energiequellen wären wünschenswert, sind aber keine Voraussetzung. Zunächst werden einige Schätzfragen und Rechenaufgaben zum Thema Abfall gestellt und die weltweite Abfallproblematik angesprochen. Da in einem Müllheizkraftwerk Abfall verbrannt wird und dadurch Energie nutzbar gemacht wird, nähert sich die Klasse in Form einer Stationenarbeit dem Energiebegriff. Die Kinder erfahren, dass der menschliche Körper Energie durch die Nahrung aufnimmt und unterschiedliche Nahrungsmittel unterschiedlich viel Energie bereitstellen. Auch der Aspekt der Energiebilanz wird in diesem Zusammenhang betrachtet. Mit dem Energiefahrrad wird anschließend getestet, wie viel Energie nötig ist, um eine kleine Lampe zum Leuchten zu bringen. Zusätzlich zum Müllheizkraftwerk werden dann unterschiedliche Formen von alternativen Energiequellen betrachtet. Abgerundet wird die Unterrichtseinheit durch eine spannende Führung durch das Müllheizkraftwerk.

Wer im 2. Halbjahr 2020 das FREILANDKLASSENZIMMER auch gerne mit einer Klasse besuchen möchte, der meldet sich unter freilandklassenzimmer@gml-ludwigshafen.de oder unter 0621 / 59177 - 222 gerne an. Nach derzeitiger Planung wird das FREILANDKLASSENZIMMER ab Juli 2020 wieder geöffnet sein.

Hier gehts zum Erklärvideo

Wie verbrennt man eigentlich Abfälle?

neues Erklärvideo der GML

Wer es noch nicht selber gesehen hat, würde es nicht glauben: Abfälle kann man verbrennen und dabei auch noch nützliche Energie erzeugen. Man muss aber wissen wie! Schauen Sie sich gerne an, wie die GML das tut.

Mit welchem aufwändigen Verfahren bei der GML im Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen der Abfall verbrannt wird, das zeigt das neue GML-Erklärvideo „Abfallverbrennung“. Schauen Sie sich das einmal an: Hier gehts zum Erklärvideo!

Aus Hausmüll und Sperrmüll entsteht durch die großen Wärmemengen der Verbrennung ein Hochdruckdampf mit 420 Grad Temperatur und 42 Bar Überdruck, den GML an die Technischen Werke Ludwigshafen (TWL) weiterleitet. In deren Fernheizkraftwerk wird aus dem Dampf Strom und Fernwärme produziert.

Foto: Gerhard Heckmann

Sichere, umweltfreundliche und kostengünstige Entsorgung

GML-Jahresabschluss 2019 verabschiedet

Die Gesellschafterversammlung der GML – Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH hat nach vorheriger Beratung durch den GML-Aufsichtsrat am 07. Mai 2020 den Jahresabschluss 2019 verabschiedet. Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung der GML wurden einstimmig entlastet. Der Abschlussprüfer ALLTREU Revision & Treuhand GmbH hat der GML für 2019 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk ausgestellt.

Insgesamt nahm die GML in 2019 239.322 Tonnen (2018: 243.890 Tonnen) an nicht recycelbaren Restabfällen an. 83 % davon (202.897 Tonnen) wurden im eigenen Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen zu Energie verwertet (2018: 213.842 Tonnen). Wegen des Modernisierungsprojektes IGNIS war die Anlage in 2019 etwas geringer verfügbar. Das Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen war aber auch in 2019 wieder zu 100% ausgelastet und dies überwiegend mit den eigenen Kommunalabfällen der GML-Gesellschafter. Insgesamt konnte somit die Entsorgungssicherheit für die kommunalen Siedlungsabfälle der GML-Gesellschafter mit ihren 1 Million Einwohnern auch in 2019 verlässlich zu 100% garantiert werden. Der Verbrennungspreis für die GML-Gesellschafter lag 2019 bei nur ca. 108,- €/Tonne (netto).

Wegen guter Auslastung und günstiger Kostenentwicklung im MHKW konnten 0,55 Mio. € Umlage vor Feststellung des Jahresabschlusses an die GML-Gesellschafter zurückgeführt werden. Die Umsatzerlöse der GML lagen in 2019 (nach Umlage-Rückführung an die GML-Gesellschafter) bei 26,1 Mio. € (2018: 25,9 Mio. €). Nach Steuerzahlung verzeichnet die GML in 2019 einen planmäßigen Jahresüberschuss von 569 T€, der der Gewinnrücklage zugeführt wird und damit die Eigenkapitalquote der GML stärkt.

Die GML weist eine für ein Kommunalunternehmen typische niedrige Umsatzrendite von nur 2% auf. Kernaufgabe der GML ist nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Garantie der 100%igen Entsorgungssicherheit für ihre kommunalen Eigentümer auf einem hohen Umweltschutzniveau zu möglichst niedrigen Preisen.

Das FREILANDKLASSENZIMMER feiert Geburtstag!

20 Jahre Umweltbildung bei GML

Am 13. Mai 2000 startete die GML mit ihrem vom Land Rheinland-Pfalz geförderten FREILANDKLASSENZIMMER in die Umweltbildung. Wer hätte gedacht, dass es sich in zwanzig Jahren so gut entwickeln würde? 2019 besuchten es immerhin 212 Schulklassen mit etwa 3.600 Schülern!

Die GML ist stolz über diesen langjährigen Erfolg und freut sich auf die vielen Kinder- und Jugendlichenklassen, die mehrmals pro Woche zu Besuch kommen, um bei der GML etwas über Umweltschutz und Recycling zu lernen. Zum Jubiläum erscheint Ende Mai 2020 das dritte Buch in der GML-Buchreihe. Das Buch kann ab Mitte Juni unter info@gml-ludwigshafen.de kostenlos angefordert werden.

Im Moment ruht das FREILANDKLASSENZIMMER wg. der Corona-Pandemie bis vorerst Ende Juni 2020. Auch die Geburtstagsfeier des FREILANDKLASSENZIMMERs, die eigentlich für den 15. Mai 2020 geplant war, musste verlegt werden. Ein neuer Termin im zweiten Halbjahr 2020 wird noch bekannt gegeben.

Angespornt durch den nachhaltigen Erfolg des FREILANDKLASSENZIMMERs baut die GML nun die Umweltbildung für ältere Schüler, Studenten und Erwachsene aus: Das GML-Informationszentrum DIE VIER ELEMENTE erklärt mit Hilfe der Elemente FEUER, WASSER, LUFT und ERDE Umweltthemen und wie Entsorgung funktioniert. FEUER wurde im Sommer 2019 eröffnet, WASSER und LUFT werden im
2. Halbjahr 2020 auf der Geburtstagsfeier des FREILANDKLAS-SENZIMMERs folgen. Das Element ERDE wird den Kreis Anfang 2021 abschließen.

„Öffentliche Entsorger, wie die GML haben eine besondere Verantwortung, den Bürgern Umweltthemen zu erklären!“, so Dr. Thomas Grommes, der GML-Geschäftsführer. „Wir alle wollen, dass die öffentlichen Entsorgungssysteme funktionieren und so die Umwelt schützen. Das geht aber nur, wenn die Bürger ihren eigenen Anteil erkennen und verstehen, wie die Systeme funktionieren. Ich bin den GML-Gesellschaftern dankbar, dass sie die Investitionsmittel für DIE VIER ELEMENTE bereitgestellt haben.“

Fotos: Martin H. Hartmann

Alt-Aktenanlieferung am MHKW ab 02. Juni 2020 wieder möglich

Besondere Bedingungen wg. Corona

Die Alt-Aktenanlieferung am Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen wird ab Dienstag, 02. Juni 2020 wieder möglich sein. Es gelten wg. Corona besondere Bedingungen:

  1. Jeder Anlieferer trägt seine Mund-Nase-Maske an der Waage und in der Anlieferhalle.
  2. Die Mindestabstände sind einzuhalten. Bitte keine engen Kontakte zu Mitarbeitern auf dem Standort.
  3. Jeder Anlieferer trägt die eigene Warnweste aus seinem Auto (keine Warnwesten-Ausgabe von der GML).
  4. Die Abwicklung erfolgt über die Schublade und das Sprechfenster am Waagegebäude (kein Betreten der Waage).
  5. Jeder Anlieferer hält den passenden Bargeld-Betrag (s.u.) bereit (kein Wechselgeld).

Alle Infos finden Sie unter: https://www.gml-ludwigshafen.de/anlieferung-alt-akten.

Nachwuchs bei den Turmfalken am Müllheizkraftwerk

GML-webcam zeigt fünf junge Turmfalken

Das Turmfalken-Paar im Horst an der Fassade des Müllheizkraftwerks in etwa 40 Meter Höhe hat Nachwuchs: Fünf junge Turmfalken!

Sie können live mit Hilfe der GML-webcam: https://www.gml-ludwigshafen.de/falkenhorst-webcam beobachtet werden. Bei Sonnenschein können sie am besten am Nachmittag und am frühen Abend gesehen werden, wenn nicht die pralle Sonne auf dem Horst steht.

Im Moment ist es sehr „betriebsam“ im Falkenhorst! Es wird gefüttert und die beiden Eltern haben jede Menge zu tun, die hungrigen Jungfalken satt zu bekommen. Sie sind noch sehr „scheu“ und bleiben vorerst im Horst, sodass es nicht einfach ist, sie vor’s Objektiv zu bekommen. Aber es wird nicht mehr lange dauern und sie werden auf der Plattform vor dem Horst zu sehen sein, den Vogelschützer Franz Stalla den „Kindergarten“ nennt.

Weitere Infos und aktuelle Fotos: https://www.gml-ludwigshafen.de/falkenhorst.